Lotus Europa ohne "Ohren" (Beitrag im
DSCF
vom 16.3.2002)
schon bevor
Umpfi
damit rausrückte ;-), daß er
VINCENT-Sportfelgen
auch passend für Tyco-Achsen am Lager hat, kam ich auf die Idee, die T-Jet Versionen an Magnet-Cars zu montieren (was
BAUER
kann ...).
Für das erste Objekt -
Rabel Cobra
/ verchromte Corvette Felgen (vorn C, hinten E) - mußte ich deswegen noch "fremde" Achsen einsetzen: VA 1,6 mm Stahldraht, hinten gekürzte Aurora Gplus Achse. Die Lagerdurchmesser mußten natürlich entsprechend angepaßt werden. Neben der ansprechenderen Optik gegenüber dem Einheitslook der Tyco-Felgen gewinnt das Fahrzeug ungemein dadurch, daß die Räder nicht mehr unnatürlich weit aus den Kotflügeln stehen.
Als Vorderreifen eignen sich optimal die bekannten BAUER breit. An der Hinterachse muß je nach Größe des Radausschnittes und der gewünschten Bodenfreiheit variiert werden: Tyco 440 VR (die großen, wie sie üblicherweise an den breiten Chassis montiert sind), HP7 VR bzw. auch HR (glatte u. genarbte). Damit lassen sich natürlich auch die Fahreigenschaften stark beeinflussen: Große Reifen mit wenig Haftung fördern einen schönen Drift.
Für den
Lotus Europa
hatte ich nun auch die silbernen Lotus-Felgen in Tyco-Ausführung. Die Breiten entsprechen den o.a. Typen. Für die Vorderräder habe ich gleich eine neue Achse aus 1,2 mm Federstahl gefertigt. So wandert die alte als komplettes Ersatzteil in die Kiste. Die richtige Achslänge für optimales Spiel und einen sauberen Abschluß mit der Radnabe beträgt 27,2 mm. Damit die Hinterachse nicht aus den Naben ragt, muß sie so gekürzt werden, daß sie jeweils noch max. 3,0 mm (Original > 5,5) aus dem Chassis ragt.
Gerade an diesem Auto hatten die Serienräder die Optik doch stark beeinträchtigt, ebenso wie am
BAUER
Lamborghini Miura
. Der erhält die Chromodora,
Ferraris
die ATS (allerdings nicht der
GTO
, denn der ist auf Originalfotos i.d.R. mit Speichenfelgen zu sehen). Da diese Felgen geschlossene Naben aufweisen, werde ich die korrekten Achsabmessungen demnächst nachreichen, ebenso die Erfahrungen mit der Montage an Tomy-Hinterachsen.
Neue Felgen an Magnet-Cars - Teil 2 (vom 19.3.2002)
Hier nun - wie versprochen - die Fortsetzung des Postings im
DSCF
vom 16.3.2002.
Vorderachse/Felgen mit geschlossener Nabe: Achslänge wie bei den durchgebohrten Felgen 27,2 mm. Für Tomy-Chassis beträgt die Achslänge bei geschlossenen Naben ebenfalls 27,2 mm. Hier ist allerdings zu beachten, daß die Kombination mit den BAUER-Reifen etwas zu klein ist. Deswegen muß hier noch eine Alternative gefunden bzw. darauf geachtet werden, daß die Hinterräder im Durchmesser nicht auch zu klein geraten. Sonst liegt das Chassis auf.
Für die Hinterachse an Tomy-Chassis verwende ich die T-Jet Version! Die passen satt auf die Achse. Die Bohrungstiefe an Felgen mit geschlossener Nabe beträgt 2,5 mm. Ein einheitliches Maß für die Achslänge gibt es hier nicht. Vielmehr sollte die Spurweite individuell an die Karosseriebreite angepaßt werden. Für den
Lamborghini Miura
habe ich die Achse jeweils 4,5 mm aus dem Chassis ragen lassen. Am
Ferrari 308 GTB
dürfte es etwas mehr werden.
Auf die Felgen vom Format E passen auch Aurora AFX und Silikonreifen für AFX. Letztere sind mit .474" doch recht groß und Reifen mit abgerundeter Kante sehen einfach besser dazu aus.